Und dennoch ist man beim CF Montreal unsicher, was einem diese Saison im MLS Cup bevor steht. Die erste Aufgabe lautet Atlanta FC. Die Mannschaft von Trainer Claudino ereilte ein ähnliches Schicksal wie den Kanadiern. Zwar konnte man die Playoffs der Major League Soccer (MLS) erreichen, man schied aber bereits gegen den ersten Gegner aus. Jetzt stellt der MLS Cup die letzte Gelegenheit dar, die aktuelle Saison einigermaßen versöhnlich zu beenden. Doch nur einem der beiden Teams wird diese Chance nutzen können. Trainer Christian J. Schmidt hat nicht vor, hier ebenfalls in der ersten Runde die Ruder zu streichen. Doch mit welcher Strategie will man die US-Amerikanischer ausbremsen? Eine schwierige Frage, auf die der CF Montreal noch keine Antwort gefunden hat.
CF Montreal
Aktuelle Ligatabelle
Platz | Vorher | Mannschaft | Sp | G | U | N | Pkt. | T+ | T- | TV | TK |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
5 | 4 | CF Montreal | 12 | 7 | 0 | 5 | 21 | 21 | 18 | 3 | 31.2 |
Pokal-Zeitungsartikel von CF Montreal
In den Playoffs
Als Achter der Mayor League Soccer (MLS) hst der CF Montreal gerade so die Playoffs erreicht. Dank der besseren Tordifferenz konnte man die Colorado Rapids auf einen unglücklich neunten Platz verweisen. Doch damit hat man es jetzt im Viertelfinale mit dem Erstplatzierten der MLS, Soorting Kansas City, zu tun. Ob das Glück oder Pech ist, muss sich noch herausstellen. Auf jeden Fall ist diese Party wohl mit die schwierigste Begegnung. Kansas geht klar als Favorit in dieses Viertelfinale. Die anderen Begegnungen sind ausgeglichener und damit offener. Doch die Spieler des CF Montreal stecken den Kopf nicht in den Sand. Auch Trainer Christian J. Schmidt glaubt an die Chance, mit der richtigen Strategie eine Runde weiterzukommen. Es wäre auch wichtig für den kanadischen Fußball, spielt man zusammen mit den Vancouver Whitecaps gegen eine offensichtlich US-amerikanische Übermacht.
Weiter in den Playoffs dabei
Der CF Montreal steht im Viertelfinale der Playoffs der MLS. In einem packenden Achtelfinale gegen den Seattle Sounders FC behielt die Mannschaft von Trainer Christian J. Schmidt die Oberhand. Nun trifft man im Viertelfinale auf den San Jose Earthquakes. In diesem Duell gibt es keinen Favoriten, beide Teams haben das Zeug, die nächste Runde zu erreichen. Auch hier ist der CF Montreal das letzte kanadische Team im Wettbewerb, wie im MLS Cup. Aber damit will man sich nicht begnügen. Wie im MLS Cup will man auch hier in dem Playoffs ins Halbfinale einziehen. Der Gegner darf sich also warm anziehen. Da nicht ausgeschlossen ist, dass die Entscheidung im Elfmeterschießen fällt, wurde dies im Abschlusstraining ebenfalls trainiert.
Überraschung
Damit hatte man in Montreal nicht gerechnet. Im Viertelfinale besiegte der CF Montreal nach einem 6:0 bzw. 0:6 die Vancouver Whitecaps im Elfmeterschießen mit 6:7! Damit steht das Team von Trainer Christian J. Schmidt im Halbfinale des MLS Cups. Irgendwie ist das immer noch surreal, aber man ist wirklich die letzte kanadische Mannschaft im Wettbewerb sowie Halbfinalist. Der Gegner ist der Seattle Sounders FC. Offensichtlich hat der CF Montreal im den Vereinen der Westküste gute Erfahrungen. Im ersten Spiel warf man den Los Angeles FC aus dem Wettbewerb, im Viertelfinale zogen die Vancouver Whitecaps den Kürzeren und nun hat man es mit dem Team aus Seattle zu tun, das auf US-amerikanischer Seite gegenüber von Vancouver liegt. In den Playoffs hat man dad Team aus dem Wettbewerb geworfen. Ein positives Omen?
Schwierige Partie
Das Duell gegen den Toronto FC konnte das Team von Trainer Christian J. Schmidt für sich entscheiden. Im Achtelfinale kommt es nun erneut zu einem rein kanadischen Duell. Denn der Gegner heißt Vancouver Whitecaps. Für den CF Montreal könnte das leider das vorzeitige Aus bedeuten, denn die Québecois gehen klar als Außenseiter in diese beiden Partien. Überhaupt haben es die verschiedenen Partien des Achtelfinales jeweils einen klaren Favoriten. Erschwerend kommt hinzu, dass drei trainerlose Vereine um den Einzug in das Viertelfinale kämpfen. Die Kombination von trainerlos und Favoritenrolle führt zu dem Umstand, dass diese Begegnungen nicht vorherzusagen sind. Was das bedeuten kann, hat der CF Montreal in der letzten Runde des MLS Cups am eigenen Leibe spüren dürfen.
Und weiter im Pokal
Der CF Montreal konnte sich in der Runde der letzten 32 Mannschaften gegen das Team des Los Angeles FC durchsetzen. Im Achtelfinale des MLS Cup wartet nun der Toronto FC. In diesem reinen kanadischen Aufeinandertreffen geht es auch im innerkanadische Rivalitäten. Der CF Montreal aus dem französischsprachigen Québec trifft auf den Toronto FC aus dem englischsprachigen Ontario. Das Selbstbewusstsein der Francokanadier ist enorm, doch Trainer Christian J. Schmidt weiß, damit umzugehen und positiv für die beiden Begegnungen zu nutzen. Nun bleibt nur zu hoffen, dass die gewählte Strategie den gewünschten Erfolg bringt und der CF Montreal eine Runde weiter kommt. Wer der nächste Gegner sein wird, ist im Moment noch kein Gedanke wert.
Die Playoffs
Ok ... in Montréal hatte man eigentlich mit einem besseren Abschluss der Major League Soccer (MLS) gehofft, aber es ist am Ende nur Platz 8 geworden. Der Gegner heißt nun der Atlanta United FC ... Aber immerhin hat das Team unter Trainer Christian J. Schmidt die Playoffs erreicht. Natürlich will man jetzt auch die nächste Runde erreichen. Dazu muss man aber erst gegen Atlanta bestehen. Und das wird definitiv keine leichte Aufgabe sein. Denn Trainer Claudino ist nicht zu unterschätzen. Natürlich gehört auch etwas Glück dazu, nicht nur, um eine Runde weiterzukommen, sondern auch mit dem möglichst geringsten Aufwand. Denn die Konkurrenz schläft nicht mindestens ein Team wird mit mehr Reserven bis ins Finale kommen.
Eine ausgeglichene Gruppe 2
Spannend geht es in der Gruppe 2 zu, in der neben dem CF Montreal noch der Chicago Fire FC, New England Revolution und San Jose Earthquakes um den Einzug in die KO-Runde kämpfen. Aktuell weist jedes Team drei Zähler auf. Fällt am nächsten ZAT eine Vorentscheidung oder kommt es am letzten ZAT dieser Gruppenrunde zum Schlagabtausch? Trainer Christian J. Schmidt vom CF Montreal weiß, dass sein Team das jetzt anstehende Heimspiel gegen New England Revolution auf jeden Fall gewinnen muss, um im Rennen um Platz 1 zu bleiben. Denn nur der Erste zieht ins Halbfinale ein. Doch in Montreal ist man guter Dinge, das Spiel sicher nach Hause zu bringen. Spannender wird die Partie gegen San Jose Earthquakes werden. Die Amis sollten ein kanadisches Fußballteam nie unterschätzen!
In der nächsten Runde
So hat es den Anschein. Den der CF Montreal führt die Gruppe 1 mit 9 Punkten an, da alle Heimspiele gewonnen werden konnten. Am letzten ZAT stehen zwei Auswärtspartien an. Mit welcher Taktik Trainer Christian J. Schmidt in diese beiden Begegnungen reingehen wird, da ist er sich selber noch nicht so sicher. Hauptsache, man hat am Ende nicht den letzten Platz inne. Doch daran glaubt im kanadischen Montreal keiner. Selbst ein Gruppensieg wäre vorstellbar. Denn ambitioniert ist das Team von Trainer Christian J. Schmidt. Aber es bringt keinen strategischen Vorteil, den Gruppensieg einzufahren. Wichtiger scheint es, die Konkurrenz auf Abstand zu halten. Leider lässt sich kein Trainer in die eigenen Karten schauen. Und so wird man beim CF Montreal wohl noch etwas länger über die richtige Strategie grübeln.
Benachteiligt
Der Spielplan des MLS Cups in dieser Saison hat den Verantwortlichen offensichtlich nicht viel Zeit gekostet. Wen kann mans verübeln? In den Vereinigten Staaten haben andere Dinge einen viel höheren Stellenwert. Denn im November sind Präsidentenwahlen. Zwei alte Herrschaften treten an. Und die ausstehenden Prozesse gegen einen der Kandidaten mobilisiert seine Unterstützer. Und auch dem Oberste Gerichtshof kommt eine entscheidende Rolle zu, muss er doch Grundsatzurteile fällen, deren Tragweite heute noch nicht absehbar sind. Doch ob es für den Herausforderer am Ende reichen wird, ist offen. Denn die andere Seite ist gewarnt. Jeder weiß, was eine zweite Amtszeit des Herausforderers bedeuten kann. Und man wartet gespannt auf die Urteile des Obersten Gerichtshofs. Je nach Urteil steht der Präsident dann über dem Gesetz.
Daher muss man sich in Montreal damit abfinden, am nächsten ZAT zwei Heimspiele und am letzten ZAT dieser Gruppenphase zwei Auswärtspartien zu haben.